Wenn sich der Wald lichtet und plötzlich das Wesentliche erkennbar ist,
wenn genug Raum ist, damit neue Ideen entstehen können,
wenn man das Dickicht hinter sich lassen kann
– dann ist es die Lichtung.
Hier ist genug Platz für Visionen und hier können neue Ideen entstehen. Denn die Lichtung bringt nicht nur Klarheit – sie zeigt oft auch Wege auf, die zuvor noch nicht sichtbar waren. So wird es möglich, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Und so können wir gemeinsam immer wieder neue Pfade betreten.
Aus diesen Grundgedanken entstand der Träger: Lichtung – individuelle erzieherische Hilfen
M.A. Beratung | Vertretung im Sozialen Recht | B.A. Soziale Arbeit | Sozialpädagogik | Weiterbildung Case Management in der ambulanten Jugendhilfe
M.A. Beratung | Vertretung im Sozialen Recht | B.A. Soziale Arbeit | Sozialpädagogik | Staatlich anerkannte Erzieherin | Kursleiterin „Kess erziehen“ (Erziehungskurs)
M.Sc. Suchthilfe | Suchttherapie i.A. | Berufsbildungszertifikat „Suchttherapeut/-in KatHO-NRW“ i.A., von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) anerkannt | B.A. Soziale Arbeit | Sozialpädagogik | Staatlich anerkannter Erzieher | Erlebnispädagogischer Trainer | Hochseilgartentrainer nach ERCA Standards | Kanu- und Floßtrainer
M.Sc. Suchthilfe | Suchttherapie i.A. | Berufsbildungszertifikat „Suchttherapeut/-in KatHO-NRW“ i.A., von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) anerkannt | Dipl. Sozialpädagogik | Kunsttherapie
M.A. Klinisch- Therapeutische Soziale Arbeit i.A. | Systemische Familientherapie | B.A. Soziale Arbeit/Sozialpädagogik
B.A. Soziale Arbeit | Sozialpädagogik
M.A. Soziale Arbeit | Sozialpädagogik i.A.
Die Grundgedanken die unsere pädagogisch/ therapeutische Arbeit begleiten sind zunächst ein Grundverständnis in der Arbeit mit Menschen, welches sich in ethischen Prinzipien der Sozialen Arbeit wiederfindet. Die Handlungsprinzipien Sozialer Arbeit stellen für uns die Voraussetzung für ein professionelles Handeln in der Arbeit mit Menschen dar. Auf Grundlage dieser ethischen Handlungsprinzipien gehen wir von einem Bild des Menschen aus, der Experte seiner eigenen Situation ist. Seine Handlungsmöglichkeiten sind gegebenenfalls durch nicht erworbene Fähigkeiten oder falsch erlernte Muster eingeschränkt. Wir gehen davon aus, dass unsere Arbeit dazu beiträgt Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten und den Menschen somit zu befähigen eigenverantwortlich und eigenständig zu handeln (Hilfe zur Selbsthilfe). Hierbei ist für uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit die Basis für eine gelingende Hilfe. Um diese vertrauensvolle Basis zu schaffen begegnet unser Team den Klienten und Klientinnen mit Wertschätzung, Empathie und Verbindlichkeit. Transparenz in der Arbeit stellt eine weitere Voraussetzung dar. Oftmals stellt eine Erhöhung des Selbstwertes einen wichtigen Ansatzpunkt dar, was eine Arbeit mit und nicht für den Klienten/die Klientin voraussetzt. Gerade in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist der Aspekt der Partizipation von großer Bedeutung.
Unsere Arbeit beruht in erster Linie auf der Grundlage der "Hilfen zur Erziehung" im ambulanten Bereich. Zudem bieten wir private Erziehungsberatung an. Unser Angebot umfasst insbesondere:
§ 27 Abs. 1 und 2 SGB VIII
§ 30 SGB VIII
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§ 31 SGB VIII
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§ 35 SGB VIII
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§ 35a SGB VIII |
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§ 41 SGB VIII
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§ 18 Abs. 3 SGB VIII i.V.m. §§ 1684/ 1685/ 1629 BGB
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§ 27 Abs. 2 SGB VIII
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Die konkreten individuellen Ziele werden im Rahmen des Hilfeplanverfahrens unter Beteiligung der Hilfeempfänger/Hilfeempfängerinnen, den eingesetzten ambulanten Fachkräften und der fallführenden Fachkraft des Sozialen Dienstes erarbeitet und festgeschrieben. Die im Folgenden aufgeführten Inhalte beschreiben grundlegende Ziele unserer pädagogischen Arbeit. Die zielgerichtete Arbeit berücksichtigt zu jedem Zeitpunkt das Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“ und erfordert somit die Mitarbeit des Hilfeempfängers/der Hilfeempfängerin.
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Die Grundvoraussetzung unseres methodischen Handelns besteht in einer wertschätzenden Haltung dem Klienten/der Klientin gegenüber. Dem zugrunde liegt die Idee, dass der Mensch Experte/Expertin für sein Leben und seine Situation ist. Die Bearbeitung der Ziele erfolgt immer mit und nicht für den Klienten/die Klientin. Die ambulante Hilfe findet in der Regel durch eine aufsuchende Arbeit statt. Sie zeichnet sich durch eine sehr flexible Form der Hilfegestaltung aus und orientiert sich stets an den individuellen Bedürfnissen der Klienten und Klientinnen. Die intensive Beratung und Betreuung findet daher überwiegend im Haushalt der Familie, in der Wohnung der Jugendlichen und jungen Volljährigen statt. Die Klienten und Klientinnen werden in ihrem Alltag unterstützt und begleitet, um diese zu befähigen die erarbeiteten Ziele umzusetzen. Alle Klienten und Klientinnen verfügen über persönliche Ressourcen, die auch im Hinblick auf die Stärkung des Selbstwertes der Klienten/Klientinnen herausgearbeitet werden. Zudem verfügen die Klienten/Klientinnen meist über Ressourcen in ihrem Umfeld, wie beispielsweise Familie oder Freunde, die wenn möglich mit in die gemeinsame Arbeit einbezogen werden können. In der gemeinsamen Arbeit bezieht sich unser Blick auf eine ganzheitliche Betrachtung des Familiensystems und dessen Umwelt. Hierbei wird zudem der biografische Hintergrund der Klienten/Klientinnen berücksichtigt. Diese Betrachtungsweise ermöglicht vorherrschende Muster und Verhaltensweisen und deren Dynamik des familiären Handelns zu verstehen und somit neue Perspektiven zu erarbeiten.